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Unerschöpflicher Energiefluss

In einem m³ Erde steckt durchschnittlich die Energie von 0,55 Kwh/k.
Das bedeutet, 1Grad abkühlen setzt die Energie von 550 Watt frei.
Im Verlauf einer Heizperiode wird dieser Energiegehalt 500 bis 600 mal entzogen,
ohne dass sich daraus die rechnerische Abkühlung von 500 K ergibt.
Durch das "Thermodynamische Grundprinzip" der Physik,
warm geht zu kalt,
entstehen dabei lediglich Temperaturen um den Frostbereich.
Einfacher ausgedrückt, der Energiefluss aus der Umgebung ermöglicht
ein fast unerschöpfliches Energiepotential auf dem für Wärmepumpen
nutzbaren Temperaturniveau.



Praxis-Beispiel (Referenzhaus)
Nahbereich (15cm um den Kollektor)
L: 32m B: 0,3m H: 2,9m = 27,84m³

Energiegehalt
27,84m³ x 0,55KWh/K = 15,3 KWh/K


 

Mit Beginn einer Heizsaison ergeben sich hohe Temperaturen der Energiequelle.
Im Verlauf hin zu den Kernwintermonaten wird die Kurve flacher.
Am Ende des ersten Quartals wurde der Nahbereich
bereits 256 mal ausgetauscht.

Mit Unterschreitung einer Quelltemperatur von 3°C setzt die *Latent Nutzung des im Boden enthaltenen Wasseranteils ein, da die um 3 bis 4 Kelvin abgekühlte Quelltemperatur mit Minustemperaturen zurück in den Boden fließt.

Durch den Phasenübergang flüssig zu fest (*Latentnutzung durch Eisbildung), des im Boden enthaltenen Wasseranteils, ergibt sich eine Vervielfachung der nutbaren Energie.

Die Energiequelle pendelt sich im Bereich des Gefrierpunktes ein und stagniert.
Bis zum Ende der Heizsaison wurde der Nahbereich 546 mal ausgetauscht.


*Latentnutzung
Phasenübergang flüssig zu fest (Eisbildung),des im Boden enthaltenen Wasseranteils.
Beim Übergang von Wasser zu Eis, +1°C zu 0°C,gibt Wasser die 80 Fache Energie frei, im Vergleich zur 1 Kelvin Abkühlung
im flüssigen Zustand.